Neuseeland

Ein halbes Jahr durchs Land der Kiwis

„Kia ora“, ein „Herzliches Willkommen“ schien Neuseeland in der Maorisprache dem Fotojournalisten Heiko Beyer bei seiner Ankunft in Auckland entgegenzurufen!

Sechs Monate nahm er sich Zeit, eine Auszeit vom Alltag, eine Traumzeit am schönsten Ende der Welt. Er ließ sich Treiben durch die überwältigenden Naturlandschaften, vorbei an eisigen Gletschern und rauchenden Vulkanen. Wie unvergesslich waren sie, die Nächte im Zelt an einsamen Stränden und die Wanderungen durch üppige Regenwälder, vorbei an romantischen Seen und dramatischen Steilküsten!

Diese zwei Inseln im Südpazifik schafften es vom ersten Tag der Reise an, den Globetrotter in ihren Bann zu ziehen. Und vieles hier – das hatte er schnell erkannt – ist schlicht und einfach verrückter, schräger, einfach anders als zu Hause. Da ist das Wild Food Festival, wo es als schick gilt, die absurdesten Gerichte zu verspeisen. Dies ist das Land, in dem die Einwohner daran gewöhnt sind, dass die Erde schwankt, wo der Herr-der-Ringe Regisseur Peter Jackson Mittelerde entdeckte und seitdem lustige kleine Hobbits in Erdwohnungen leben. Heiko erzählt in seiner Live-Multivision vom Fischen mit den Ureinwohnern, den Maoris, einer lustigen Gruppe an sargbauenden Senioren, wie ein kleiner, kugelrunder, flugunfähiger Vogel zum Nationalsymbol wurde und mit viel Aufwand geschützt wird. Und von der langen Trekkingtour durch Wind und Wasser, die am Milford Sound, dem magischsten Platz des Landes, endet.

Hier, in dieser überwältigenden Natur, wo noch eisige Gletscher die Südhalbinsel prägen und so viel Regen fällt, dass es sie das »Irland der Südsee« gilt, wo die üppigen Wiesen und Wälder der Nordinsel von mächtigen Feuerbergen überragt werden, scheinen die Sorgen und Probleme der Welt in weiter Ferne. Hier erlebte Heiko Beyer ein halbes Jahr Freiheit, eine Freiheit, wie sie nur in Neuseeland möglich ist, diesen beiden Inseln am schönsten Ende der Welt!

 

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Heiko Beyer

Nach dem Studium der Elektrotechnik und der anschließenden Promotion im Fachbereich Mikroelektronik siegte das Verlangen nach Freiheit, so dass er sich entschloss, seine große Leidenschaft zum Beruf zu machen, den Schaltkreisen „Adios“ zu sagen und fortan als Fotojounalist im Schwerpunktbereich Lateinamerika zu arbeiten.​

Neben der Produktion neuer Vorträge baut er ein umfangreiches Bildarchiv aus allen Staaten Lateinamerikas auf, verfasst Artikel für Zeitschriften und Bücher und erstellt Auftragsarbeiten in den Bereichen Grafik, Multimedia und Internet.

Er kooperiert seit vielen Jahren mit den Fremdenverkehrsämtern verschiedener südamerikanischer Länder und bin Haus- und Hoffotograf für Reiseveranstalter und –agenturen. Fernseh-Produktionsgesellschaften greifen auf sein Wissen über Lateinamerika für Drehbücher, Organisation und Durchführung von Dokumentarfilmen zurück. So war er als Drehbuchautor und Berater für Fernsehdokumentationen des ARD-Vierteilers »Die letzten Paradiese – Patagonien« zusammen mit dem Filmteam mehrere Monate in Südamerika unterwegs.

 

 


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