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Die neue Multivision „Namibia – Leben in extremer Landschaft“ wurde vom Focuswelten-Team mit höchstem technischen Aufwand produziert, ohne dabei die Kunst des Erzählens von Geschichten zu vernachlässigen. Das Land Namibia wird nicht im klassischen Sinne eines Reisevortrags präsentiert, die Dokumentation widmet sich vielmehr der interessanten Frage, wie sich Tiere, Pflanzen und der Mensch diesem extremen Lebensraum aus glühender Hitze, extremer Trockenheit, Schneestürmen und Kälte, Wind und Nebel anpassen konnten.   Namibia beherbergt Landschaften von unvergleichlicher Schönheit, Wildheit und überraschender Vielfältigkeit. Die Namib, die älteste Wüste der Welt, hat dem Land seinen Namen gegeben. Die Trockenheit hat dem Land und seinen Bewohner, seinen Tieren und Pflanzen einen unverwechselbaren Stempel aufgedrückt. Im Westen erstreckt sich auf einer Länge von über 1500 Kilometer und einer Breite von ca. 100 km die Sandwüste. Im Nordosten zeigt sich die Landschaft tropisch grün und feucht. Im Osten liegen die Ausläufer der Kalahari – Heimat der San-Buschleute. Im Süden findet man die zweitgrößte Schlucht der Welt, den Fishriver Canyon sowie das Wahrzeichen Namibias, den Köcherbaum. Der Etosha- Nationalpark zählt zu den besten Orten auf der Erde für Tierbeobachtungen. Kein Wunder also, dass Namibia viele Superlative aufzuweisen hat. Die Menschen des Landes zeugen von einer spannenden Besiedlungsgeschichte und geben Einblicke in ihren täglichen Kampf ums Überleben. Die San-Buschleute haben perfekte Überlebensstrategien entwickelt, um in Halbwüsten leben zu können. Die halbnomadisch lebenden Himbas konnten zum Teil ihren traditionellen Lebensstil bis heute bewahren und leben im schwer zugänglichen Nordwesten von Namibia.
Dominiert wird Namibia heute von den Farmern – zumeist Buren und Nachfahren von deutschen Auswanderern. Die Landwirtschaft in dem Wüstenland Namibia stellt die Menschen vor ganz neue Probleme und diese werden auf unterschiedlichste Art und Weise gemeistert. Auch die Tier- und Pflanzenwelt zeigt außergewöhnliche Anpassungen an die extremen klimatischen Gegebenheiten des Landes.



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Josef Niedermeier

Geboren 1969 in Trostberg, Ausbildung zum Diplom-Biologen an der Universität Bayreuth
Danach Weiterbildung zum Fachjournalisten und Fachredakteur

Fotoreisen durch die Kykladen, Island, Ecuador/ Galapágos, Mittelamerika, Indonesien, Myanmar, Madagaskar, das südliche Afrika, Tansania, Uganda und Ägypten

Fotografie seit 1987 mit dem Leica R-System und ab 2004 mit dem Canon DSLR-System

Katja Niedermeier

Geboren 1974 in Marktredwitz,  Ausbildung zur Diplom-Biologin an der Universität Bayreuth
Danach Weiterbildung zur Fachjournalistin und Fachredakteurin

Fotoreisen durch Madagaskar, das südliche Afrika, Tansania, Uganda und Ägypten

Fotografie seit 1998 mit dem Leica R-System und ab 2004 mit dem Canon DSLR-System