DIE DEUTSCHLANDREISE

Das letzte große Abenteuer!

Was gibt‘s noch zu entdecken auf unserer Welt?
Welch spektakuläres Abenteuer kann man noch bestehen?
Im Handstand durch die Mongolei oder doch lieber langsam mit dem Fahrrad durch das eigene Land ziehen und mit offenen Augen und Ohren erleben, woran man sonst nur schnell auf der Autobahn vorbeirauscht?

Wer kennt schon das Dorf, hinter dem Dorf, nach der eigenen Stadt? Wer hat schon einmal die feinen regionalen Unterschiede in Landschaft, Kultur und den Eigenheiten der Bevölkerung wahr genommen?

Fünf Monate mit seiner Frau Manuela, Kind und Hund auf dem Fahrrad quer durch Deutschland: Bruno Maul ist mit seiner Familie aufgebrochen, um wie ein Vagabund auf Radfernwegen 4500 km durchs unbekannte Deutschland zu ziehen – vom Allgäu bis zur Nordsee und zurück, immer unter dem Motto »Deutschland entschleunigt «.

Bruno Maul, 1975 in Immenstadt geboren, ist Berufsfotograf und Reisender mit dem Blick für das Besondere.
Das Projekt »unbekannte Heimat Deutschland« hat ihn mindestens genauso fasziniert, wie seine zweite Heimat Kuba.

 

 

 

 

Bruno-Maul

Bruno Maul

Mit 15 Jahren erlernte Bruno Maul den Beruf des Schreiners. Auf seiner Suche nach einer Berufung führte ihn sein Interesse am Reisen und an fremden Kulturen hin zur Fotografie. Seine ersten Streifzüge begannen 1999 auf dem Fahrrad von Deutschland nach Portugal, 2003 reiste er ein halbes Jahr durch die verschiedenen Länder Südamerikas, zum Teil auf dem Pferderücken oder auf einem selbst gebauten Floß durch Ecuador den Amazonas-Nebenfluss „Rio Napo“ hinunter. 2004 folgte eine fotografische Begleitung eines Hilfstransportes von Deutschland nach Kasachstan.

Nach Absolvieren der Fotografen-Ausbildung bis 2005, machte er sich gleich wieder auf die Reise. Diesmal führte ihn sein Weg zum zweiten Mal nach Kuba, wo er zusammen mit einem Tontechniker eine Bild- und Tonreportage über die jungen Kubaner und die moderne kubanische Musik anfertigte. In den darauffolgenden Jahren präsentierte Bruno Maul mit seiner Dia-Audio-Vision „CUBA libre – MENSCHEN MACHT MUSIK“ das Land Kuba aus einer selten betrachteten Perspektive. Sein Programm: Bilder und Geschichten hautnah am Menschen, gepaart mit Musik aus den Hinterhöfen und Elendsvierteln Havannas – eine seltsame Mischung aus kubanischer Lebensfreude und perspektivloser Niedergeschlagenheit. Zugute kamen ihm immer wieder seine fundierten Spanischkenntnisse sowie seine Fähigkeit, zu den Menschen leicht ein vertrauensvolles Verhältnis aufzubauen.

2007-2008 unternahm er eine einjährige Reise zusammen mit Lebensgefährtin Manuela Wetzel. Mit dem Fahrrad starteten sie in Deutschland und durchquerten die verschiedenen Länder des Balkans und des Orients bis nach Ägypten. Auch auf dieser Reise standen wieder Menschen und Musik der durchreisten Länder im Mittelpunkt. Rumänische Gelassenheit in den Donauauen trotz Ausbeutung durch europäische Großgrundbesitzer und zornige Palästinenser in den jordanischen Bergen des Jordantals, die ihre Abneigung Europäern gegenüber mit Steinewerfen kund tun, gaben Anlass zur Reflexion der eigenen Rolle im Zusammenleben auf diesem Planeten.

Im Mai 2011 heißt es wieder „Mit dem Fahrrad auf den Spuren der Musik“. Diesmal geht Bruno Maul mit seiner Lebensgefährtin auf Spurensuche in der Heimat. Was tut sich im anscheinend unspektakulären, piefigen Deutschland? Seine schöne, schräge, schrille und stille Musik, sowie all seine wunderbaren Menschen werden Themen der Reise-Reportage sein. Im Fahrrad-Anhänger sitzt auch die sieben Monate alte Tochter Frida.

 

 


Partner