HANS KAMMERLANDER
Bergsüchtig
Erleben Sie Bergsteiger-Legende Hans Kammerlander mit seinem Kult-Vortrag „Bergsüchtig“ in Wien! Mit achtzehn Jahren bezwang er den Ortler, den Mont Blanc, das Matterhorn und die Eiger-Nordwand, mit Reinhold Messner stand er auf sieben Achttausendern und als Erster ist er vom Nanga Parbat und vom Mount Everest mit Skiern abgefahren. Hans Kammerlander ist einer der erfolgreichsten Extrembergsteiger der Welt.
Packend erzählt Hans von seinem Leben zwischen Fels und Eis und davon, warum er immer wieder seine eigenen Grenzen überwinden musste, um das Unmögliche möglich zu machen. Der Umgang mit dem Tod, der Unsinn des Himalaya-Tourismus, die Sucht nach dem Berg – Kammerlander lässt die Zuschauer miterleben, warum es ihn seit seiner frühesten Jugend immer wieder auf die höchsten Gipfel treibt.
Aufgewachsen in Südtirol, erklomm er schon früh die großen Nordwände der Alpen und wandte sich später den höchsten Bergen der Welt zu. Die Einladung von Reinhold Messner zur Cho-Oyu-Besteigung 1982 markierte den Beginn seiner weltweiten Expeditionen. Spektakulär war seine Solo-Besteigung und Skiabfahrt vom Mount Everest. Eindrücklich schildert Kammerlander auch Rückschläge, wie Erfrierungen am Kangchendzönga, die ihn zur Aufgabe weiterer Pläne zwangen. Doch schon bald stand er wieder am K2, wo er erneut an seine Grenzen ging.
Datum | Ort | Zeit | Tickets |
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14.02.2026 | Wien Festival | 19:30 |

Hans Kammerlander
Der Südtiroler Hans Kammerlander, Jahrgang 1956, gehört zu den erfolgreichsten Extrem-Bergsteigern unserer Zeit. In seiner Biografie stehen mehr als 2500 Klettertouren, rund 50 Erstbegehungen und 60 Alleinbegehungen großer Alpenwände. Er bestieg zwölf der vierzehn Achttausender. Er fuhr mit Ski vom Gipfel des Everest und durch die steilen Flanken des Nanga Parbat ab. Er gilt als einer der ganz großen Allrounder des Alpinismus, gleichermaßen souverän in Fels, Eis und in extrem großen Höhen.
Drei Jahrzehnte war er Teil einer Maschinerie im Profi-Alpinismus, in der ein bisweilen unheilvoller Wettlauf stattfand und sich eine ganze Generation von Höhenbergsteigern zu immer neuen Höchstleistungen angetrieben hat. Der Südtiroler hatte davon genug und entschloss sich zuletzt die Schönheit des Alpinismus in den Vordergrund zu stellen.