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Vier Jahre waren Günter Wamser und Sonja Endlweber mit ihren Pferden und Hündin Leni in der Wildnis Kanadas und Alaskas unterwegs. 5.000 km haben die beiden Abenteurer im Sattel zurückgelegt. Die Erlebnisse dieser außergewöhnlichen Reise präsentieren sie ab Januar 2014 in einer faszinierenden Live-Reportage.

Langsam, Schritt für Schritt, entführen sie die Zuschauer aus ihrem Alltag und nehmen sie mit in eine Welt, von deren Eindrücken man sich nur schwer lösen kann.
Die Reise startet im Süden Kanadas und führt durch die Rocky Mountains und die legendäre Wildnis des Yukon bis nach Alaska.
In ihrem neuen Vortrag erzählen Wamser und Endlweber von ihren Abenteuern in der Wildnis Kanadas und Alaskas. Sie berichten von eiskalten Flussdurchquerungen, vom einfachen Leben in der Natur, von langen Abenden am Lagerfeuer und vom kanadischen Winter, den sie in einer verträumten Blockhütte mitten im Wald verbringen. Monatelang reiten die beiden Abenteurer durch unberührte Wildnis, ohne auch nur eine Straße zu überqueren oder einem Menschen zu begegnen. Ganz auf sich allein gestellt, lernen sie sich in der Heimat von Grizzlybären und Wölfen zurechtzufinden, und entdecken eine Nähe zur Natur, die sie tief beeindruckt.

Neben der Faszination dieser Reise ist es vor allem die Nähe zu ihren Tieren, die einen besonders berührenden Eindruck hinterlässt. „Unsere Tiere sind unsere Freunde und Weggefährten, sie machen unsere Reise zu etwas ganz Besonderem“, sagt Günter Wamser.
Für den Weltenbummler geht in Alaska ein Traum in Erfüllung: Im Jahr 1994 war Wamser mit seinen Pferden in Feuerland aufgebrochen, mit dem Ziel nach Alaska zu reiten. Seit 20 Jahren ist er nun mit seinen Pferden unterwegs. Im Herbst 2013 erreicht er nach 30.000 km im Sattel sein Ziel: Alaska.



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Mein Zuhause ist in Rauenberg im Main Tauber Kreis. Von Beruf bin ich Flugtriebwerkmechaniker, ich bin allerdings seit 21 Jahren unterwegs, um irgendwo in der Welt abenteuerlustige Projekte in Angriff zu nehmen.

Wie alles begann

Als begeisterter Motorradfahrer sammelte ich erste Reiseeindrücke zwischen Nordafrika und Nordkap. Enttäuscht über die Unmöglichkeit, ein Land in vier Wochen erfassen zu können, reifte in mir der Wunsch, irgendwann einmal eine Reise von mindestens einem Jahr Dauer zu unternehmen. 1986 nahm ich Abschied von Familie und Freunden, vom regelmäßigen Gehalt, von einer gesicherten Existenz. Dies war der Beginn einer vierjährigen Motorradodyssee in Nord- und Mittelamerika.

Der Kontakt mit Pferden

In Guatemala sattelte ich um. Ich durchquerte Guatemala mit Reit- und Packpferd. Dabei entdeckte ich das Reisen von einer ganz anderen Perspektive. Das langsame Reisen faszinierte mich. Es ermöglichte mir nicht nur einen Blick für die großartige Landschaft, sondern es öffnete mir auch eine andere Sicht für die grandiosen Details. Ich konnte nun das Land spüren, fühlen, erfassen und begreifen.

Eine neue Idee war geboren

Die Durchquerung und Entdeckung des amerikanischen Kontinentes zu Pferd. Das hierfür erforderliche Wissen und den Umgang mit Pferden eignete ich mir selbst an – ich arbeitete zwei Jahre als Führer von Reittouren in Guatemala. Eine schwere Krankheit zwang mich zum Rückflug nach Deutschland. Den Plan musste ich erstmal verschieben.
Im Januar 1994 startete ich im Süden Patagoniens mein abenteuerliches Projekt, die Durchquerung Amerikas zu Pferde. Zur körperlichen und psychischen Vorbereitung dieser Expedition lief ich mit meinem Schäferhund Falko 1992/93 zu Fuß 3.300 km durch Deutschland.

Arbeiten als Vorträumer

Seit über 15 Jahren mache ich Vorträge über meine Reise in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Italien. Auf diese Weise kann ich meine Zuhörer an meinen Erlebnissen und Erfahrungen teilhaben lassen, sie aber auch inspirieren den Mut zu fassen, eigene Träume zu verwirklichen.