10 Jahre Weltenwanderer

Gregor Sieböck
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Frei sein zu gehen

Mehr als 25.000 Kilometer war der „Weltenwanderer“ Gregor Sieböck bereits zu Fuß unterwegs. „Eines Tages folgte ich meiner Sehnsucht und ging bei der Haustüre in Oberösterreich hinaus, mit dem Ziel irgendwann zu Fuß das tausende Kilometer entfernte Japan zu erreichen: Auf dem Rücken ein Rucksack, in der Hand ein Wanderstock und im Herzen viele Träume! Jahre später erreichte ich dieses Ziel, doch mit der Zeit versuche ich mich immer mehr auf den Weg einzulassen. Ich will frei von Plänen sein und völlig neue Erkenntnisse für mein Leben gewinnen. Ich verlasse die ausgetretenen Pfade! So gehe ich mittlerweile ohne Ziel und der Weg entsteht im Gehen. Es ist ein bewegtes Leben im Augenblick nach dem sich zwar so viele Menschen sehen, das aber auch so manche Herausforderungen mit sich bringt. Vermitteln doch Pläne eine scheinbare Sicherheit…“

Gregor Sieböck berichtet auf humorvolle Weise von seinem Wandererleben, den Fußmärschen in die weite Welt hinaus, von seinen Fastenwanderungen und auch von seiner ganz aktuellen Reise auf der Suche nach der besten Schokolade der Welt… denn das Wiederspiel aus Einfachheit und Fülle lässt das Leben so magisch werden. Gregor ist in keine Schublade einordenbar, und seine Philosophie „Frei sein zu gehen“ imponiert und berührt. Untermalt ist der Vortrag von magisch schönen Bildern aus der weiten Welt, aus Europa, Südamerika und Afrika… hingehen, sehen, hören, staunen und träumen…denn alles was du erträumen kannst, das kannst du auch tun!



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Gregor Sieböck ist nach einem Wirtschaftswissenschaftsstudium seit 2003 Weltenwanderer.
Eines Morgens folgte ich meiner Sehnsucht: Auf dem Rücken ein Rucksack, in der Hand ein Wanderstock und im Herzen viele Träume. Ich ging in die Welt hinaus, um zu schauen wohin mich meine Füße tragen. Jahre später erreichte ich nach der Durchquerung Europas und Amerikas das tausende Kilometer entfernte Neuseeland und spürte, was für ein unglaublicher Zauber im zu Fuß gehen verborgen ist. Seither breche ich immer wieder auf, schaffe mir Freiräume in meinem Leben und gehe. Mittlerweile verfolge ich kein fixes Ziel mehr und lasse so die Reise an den Wegkreuzungen stets auf’s Neue entstehen, um dadurch der Kraft des Augenblicks Raum zu geben. Beim Gehen erlebe ich die Schönheit unserer Erde, erfreue mich an der Einfachheit des Lebens und spüre, dass im langsamen Reisen viele Sternstunden verborgen sind, die mich durch mein Leben tragen.